Katholischer Laienrat Österreich hat neue Generalsekretärin
Wien, 24.09.2021 (KAP) Der Katholische Laienrat Österreichs (KLRÖ) hat mit Barbara Fruhwürth eine neue Generalsekretärin. Der KLRÖ-Vorstand wählte sie auf Antrag von Präsident Wolfgang Mazal einstimmig in diese Position, wie es hieß. Die studierte Juristin und selbstständige Steuerberaterin ist seit 2014 Vorsitzende des Katholischen Familienverbands der Erzdiözese Wien. Dieses Amt wird mit 12. Oktober auslaufen. Fruhwürth bleibt aber im Katholischen Familienverband Österreichs Beauftragte für Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
"Ich freue mich, dass Barbara Fruhwürth ihre Persönlichkeit und Bereitschaft zum Engagement in der Laienbewegung der katholischen Kirche Österreichs einbringt. Unser gemeinsames Bestreben ist es, das Laienelement der Katholischen Kirche in der Vielfalt seines positiven Wirkens in der österreichischen Gesellschaft sichtbar zu machen", sagte KLRÖ-Präsident Mazal der Nachrichtenagentur Kathpress. Auch Fruhwürth unterstrich gegenüber Kathpress dieses Anliegen. Man wolle künftig stärker in die Gesellschaft hinein wirken.
Der KLRÖ ist eine Plattform für katholische Laienvereinigungen, -verbände und -bewegungen und besteht aus fünf "Kurien", in denen u.a. die Katholische Aktion mit ihren Untergliederungen, die Arbeitsgemeinschaft katholischer Verbände, der Katholische Familienverband sowie Gruppierungen in großer Bandbreite von der "Arbeitsgemeinschaft der Säkularinstitute" bis zur Plattform "Wir sind Kirche" vertreten sind. Im vergangenen Jahr hat der Laienrat sein 50-Jahr-Jubiläum gefeiert.
Der Sozialrechtler und Familienexperte Prof. Wolfgang Mazal war im vergangenen Juni von der Vollversammlung zum neuen KLRÖ-Präsidenten gewählt worden. Bei der KLRÖ-Vollversammlung wurde zudem beschlossen, dass man sich künftig verstärkt in innerkirchliche und gesellschaftspolitische Prozesse einbringen wird. In der Österreichischen Bischofskonferenz ist Bischof Wilhelm Krautwaschl der zuständige Referatsbischof für den Katholischen Laienrat.
Quelle: Kathpress